Mehr Wohnkomfort dank Kellerdeckendämmung
Häufig ist in Altbauten die Decke zu unbeheizten Kellern nicht gedämmt. Das hat hohe Energieverluste, aber auch kalte Fußböden in den darüber liegenden Wohnräumen zur Folge.
Die Dämmung der Kellerdecke lässt sich relativ schnell und günstig umsetzen: mit Dämmplatten aus Polystyrol (Styropor) oder Mineralfaser beispielsweise. Der Markt bietet auch extra kaschierte Kellerdämmplatten.
Die Dämmplatten sollten mindestens zehn Zentimeter stark sein sollten. Sie können ohne größeren Aufwand im Keller von unten an die Decke geklebt werden – mit etwas handwerklichem Geschick sogar in Eigenleistung, so dass nur die Materialkosten anfallen. Der Deckenputz oder die Farben müssen dafür aber die Platten halten können, andernfalls muss gedübelt werden.
Die Kosten mit Klebemörtel im Do-it-yourself-Verfahren liegen bei rund 20 Euro pro Quadratmeter. Wird eine Fachfirma beauftragt, betragen die Kosten rund 50 bis 70 Euro pro Quadratmeter.