Förderanträge können bis 30. Juni bei eza! gestellt werden
Bis zum 30. Juni können wieder Förderanträge für neue Klimaschutzprojekte beim Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) eingereicht werden. Für diese Projekte stehen 40.000 Euro an Fördergeldern aus dem Allgäuer Klimafonds zur Verfügung. Gespeist wird der Allgäuer Klimafonds von den inzwischen 103 Mitgliedern des Bündnisses klimaneutrales Allgäu 2030, darunter Unternehmen, Kommunen, Schulen, Vereine und Initiativen. Diese haben sich das Ziel gesetzt, den Energieverbrauch zu reduzieren und unvermeidliche CO2-Emissionen zu kompensieren.
Die eine Hälfte der Kompensationszahlen fließt dabei in internationale Projekte zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen. Der andere Teil kommt Klimafonds Allgäu zugute. Bürger:innen, Vereine, Schulen, aber auch Kommunen oder Unternehmen können einmal jährlich Projekte für diesen Fonds einreichen, die sich wirtschaftlich nicht von alleine tragen und daher einer finanziellen Unterstützung bedürfen.
Für 2022 können noch bis 30. Juni Förderanträge gestellt werden. Danach entscheidet der Klimabeirat Allgäu, der aus Vertretern der Bündnispartner besteht, welche Projekte in welcher Höhe in diesem Jahr aus den Mitteln des Klimafonds Allgäu bezuschusst werden. Gefördert werden können Projekte aller Art, die Treibhausgasemissionen reduzieren oder einsparen und einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dazu zählen beispielsweise Projekte rund um erneuerbare Energien, Mobilität bis hin zu Bildungsarbeit oder Biodiversitätsmaßnahmen. Allein in diesem Jahr werden insgesamt 40.000 Euro an regionale Projekte verteilt.
Die Förderanträge für 2022 sowie weitere Informationen gibt es unter www.buendnis-klimaneutrales-allgaeu.de . Wichtig: Der Antrag muss bis spätestens 30. Juni eingereicht werden.